FIAT und dann auch noch MULTIPLA
Selber Schuld!!
Warum tut man (Er) sich das an?
Solch ein ekliges Auto... äh .. Ei?? .. oder was .. klar der Quasimodo unter den Fiats ;-)??
Tja, im Jahre 1997 hatte sich auch der damalige Designer (Roberto Giolito) nicht denken können, daß sein Entwurf so kontrovers Diskutiert werden sollte.
Wie auch immer, der Fiat Multipla "polarisiert", wie es im Marketing-Deutsch so schön heißt. Man liebt ihn oder man hasst ihn.
Dazwischen ist nichts.
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Hier einge Kommentare zum Aussehen des Multipla:
„La Commedia della Multipla“ - Mann, was für eine Nase. Ohne Frage: Dante, großer Dichter mit markantem Geruchsvorbau, wäre Multipla gefahren. Schon wegen der Charakternase. Schönheit ist eben relativ und relativ Geschmacksache.
Mit sechs Sitzplätzen und einem unverwechselbaren Outfit zwischen Schnabeltasse und Legokasten ließen sich in Deutschland fast nur Kindergärtnerinnen, Lehrerfamilien und Taxifahrer für den Multipla erwärmen.
Manche haben den Multipla mit einem Baby-Wal verglichen, andere sahen in dem Wulst unter der Windschutzscheibe einen dicken Speckgürtel. Die hoch gesetzten Scheinwerfer glichen Glubschaugen.
Äußerlich überraschte der Van durch ein Design, das bestenfalls noch als skurril zu bezeichnen ist.
Der guckt so anders: Manche halten ihn für genial, andere sagen, er sei das hässlichste Auto der Welt. Der Fiat Multipla polarisiert.
Für originelles Design sind italienische Autobauer ja bekannt. Aber was Fiat mit dem Multipla auf die Straße schickt, ist schon mehr als mutig. Ein Auto, das "polarisiert", sagen seine Schöpfer - der Volksmund nennt so etwas einfach nur "hässlich". Dabei besticht der Delfin aus Turin zwischen seiner flachen Schnauze mit der auffälligen Blechwulst, den getrennten Scheinwerfern für Fahr- und Fernlicht sowie dem kastenförmigen Heck mit einer ungewöhnlichen Raumarchitektur.
Multipla erinnert zwar entfernt an ein heimtückisches Nervenleiden, doch es ist nur ein Auto. Von Fiat. Allerdings eines, das 1999 zur Markteinführung mit Leichtigkeit den ersten Preis in der Fernsehshow "Deutschland sucht den optischen Super-GAU auf Rädern" gewonnen hätte. Wegen seiner wulstigen und verknautschten Front sollen sich Mitreisende in dem sechssitzigen Italo-Van sogar verschämt in den Fußraum weggeduckt haben, berichten Spötter, um von Bekannten nicht gesehen zu werden.
In Deutschland blieb der Familienbus mit der genial vergeigten Optik ein Ladenhüter.